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Popup Radweg in der Ludwigstraße Traunstein

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Nach ca. 4 Wochen wird am 25. September 2020 der sogenannte Popup Radweg in der Ludwigstraße wieder abgebaut. Meiner Beobachtung nach wurde der Radweg nur selten genutzt, viele Radfahrer fuhren entweder weiterhin auf der Straße zusammen mit den Autos oder benutzten wegen des Schutzes vor den Autos den Fußweg.    Eine Baustelle oder ein Radweg? Popup Radweg in der Traunsteiner Ludwigstraße   Überraschend ist dies nicht wenn man den Radweg so wie auf dem Bild zu sehen wie eine Baustelle gestaltet. Den meißten Radlern war offensichtlich entgangen dass es sich hier um einen Radweg handelt. Das extrakleine blaue Schild am Anfang des Radweges wird im Verkehrsgeschen leicht übersehen. Ausserdem war der Beginn des Radweges regelmässig von Falschparkern blockiert, was der Übersichtlichkeit auch nicht zuträglich war. Am 17.9.2020 führten Jugendliche entlang des Radweges eine Zählung durch inwieweit der Radweg genutzt wurde, das Ergebnis soll im Internet veröffentlicht werden. Einige Traunsteiner

Corona Zahlen des Landratsamtes Traunstein genauer betrachtet

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Mit Beginn der sogenannten "Corona Krise" hat man beim Landratsamt Traunstein begonnen, regelmäßig aktuelle Corona Zahlen zu veröffentlichen. Screenshot Corona Fallzahlen vom Landratsamt Traunstein, hier zum Beispiel 1. Mai 2020 Auf einer übersichtlich gestalteten Seite gibt man in in kurzer Form an wie viele Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein bisher insgesamt aufgetreten sind, wie viele Geheilte und wie viele Verstorbene Patienten verzeichnet wurden. Man achtet in der Formulierung der aktuellen Todesmeldungen sogar auf eine genaue Formulierung, indem man nicht behauptet dass die Verstorbenen AN einer COVID-10-Infektion verstorben sind sondern teilt nur mit dass bei den Todesfällen AUCH eine COVID-19-Infektion diagnostiziert worden ist. Bei der Angabe der gesamt ermittelten Corona-Fälle weist man in den Hinweisen am Ende der Seite auf die Zählweise folgendermaßen hin: "Bestätigte Fälle: Summe aller jemals geme

Ein Reisebericht aus Taiwan in Corona-Zeiten

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Ein Reisebericht eines Redakteurs einer bekannten Computerzeitschrift zeigt, wie man mit der sogenannten Corona Pandemie umgehen kann wenn man in einem Staat mit einer kompetenten Regierung lebt. Der Autor hat zusammen mit seiner Frau (sie ist Taiwanesin) vom 6. März 2020 bis 15. März 2020 eine Reise nach Taiwan unternommen und berichtet, wie man in Taiwan mit dem Problem umgeht - ganz ohne Geschäftsschliessungen und Einschränkung der Bürgerrechte. Taiwan Quelle: Wikipedia, CIA World Factbook Taiwan hat am 14.4.2020 laut Johns Hopkins University nur 393 Corona-Infizierte, Deutschland 130.000, Bayern 33.000 laut RKI. [1] Vorweg einige Infos zu Taiwan: In Taiwan leben fast doppelt so viele Einwohner (23,5 Mill.) wie in Bayern (13 Mill.) auf einer Fläche die nur halb so groß ist wie diejenige Bayerns. Hier der Link zum Reisebericht von c't Redakteur Georg Schnurer, Lesezeit ca. 5 - 7 Minuten: https://www.heise.de/ct/artikel/Ein-Reisebericht-aus-Taiwan-in-Corona-Zeiten-4

Corona - Wie solidarisch zeigen sich die Traunsteiner Ämter und Behörden?

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Die sogenannte "Corona Krise" hat uns in diesen Wochen alle fest im Griff. Bundeskanzlerin Merkel sagte  in Ihrer Fernseh-Ansprache vom 18.3.2020 unter anderem: "[..]Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst. Seit der Deutschen Einheit, nein, seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt. [..]" Ob die Einschätzungen der Kanzlerin richtig waren wird sich zeigen, in der Zwischenzeit wurden staatlicherseits aber Fakten geschaffen und man kann behaupten dass wir jetzt alle in einer Krise stecken. Wie aber haben sich in dieser Situation  die "staatstragenden Institutionen", also die Ämter und Behörden hier in Traunstein verhalten? Wie solidarisch haben diese sich gezeigt? Um das herauszufinden habe ich Anfang April 2020 einigen Ämtern vor Ort einen Besuch abgestattet: Am Amt für Kinder, Jugend und Familie in der Katharinenstraße werden Besucher folgendermas

Beobachtungen zum Corona Virus

Nach wochenlangem Bombardement durch die sogenannten Qualitäts - und Öffentlich Rechtlichen Medien in Sachen "Corona-Pandemie" ist es sicherlich angebracht sich anhand der Fakten einen Überblick zu verschaffen. Versuchen wir also die aktuelle Situation richtig einzuordnen. Die sogenannte "Corona-Pandemie" 2020 hat bis einschliesslich 21.3.2020 bisher 46 Tote gefordert. Quelle: Robert Koch Institut Hier zum Vergleich die Zahlen zu einigen vergangenen starken Influenzawellen in Deutschland: Grippewelle 1995 / 1996: ca. 24900 Tote Grippewelle 2009 / 2010: ca. 20600 Tote Grippewelle 2017 / 2018: ca. 25100 Tote Quelle: Deutsches Ärzteblatt Während bei den vergangenen Epidemien kein Hahn nach dem Schicksal der tausenden Toten gekräht hat sollen jetzt plötzlich Katastrophenszenarien und Ausgangsbeschränkungen nötig sein? Bei aktuell 46 Toten in einem Land mit 83 Millionen Einwohnern? Bei allem Respekt, sicherlich ist jeder Tote bedauernswert, aber gestorben

Schildbürgerstreich Heilig Geist Steg Traunstein

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Kürzlich wurde das zweite Brückenfragment des "Heilig Geist Steges" über die B304 montiert. Bauherr dieses Projekts ist das Staatliche Bauamt Traunstein. Montage des zweiten Teils des Heilig Geist Stegs Traunstein am 4. August 2019 Bereits beim ersten Blick auf das neue Bauwerk merkt man: Hier sind gleich mehrere Dinge gründlich daneben gegangen: 1. Der vormalige praktische Fuß-Radweg von der Heilig Geist Brücke hinunter zu Motorrad Weidacher Richtung Tankstelle/Teisendorf ist nicht mehr vorhanden, er wird nun durch das Fundament der neuen Brücke blockiert!  Heilig Geist Steg Traunstein. Das Brückenfundament (rechts oben im Bild) blockiert den früheren Fuß- Radweg, mittlerweile hat sich ein Trampelpfad gebildet. Radfahrer und Fußgänger die von der Traunsteiner Innenstadt über die im Volksmund auch " Wamsler Rutsche" Richtung Teisendorf / Tankstelle unterwegs sind müssen nun einen Umweg zunächst Richtung Sparz und dann um 180 Grad wieder

Fridays4Future Demo am 20. September 2019 in Traunstein

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Am Freitag den 20. September fand in Traunstein die im Rahmen des globalen Klimastreiks angekündigte Demonstration von Fridays4Future statt. Um 10:45 Uhr hatten sich am Bahnhofsvorplatz überraschend viele Teilnehmer eingefunden. Auffallend war dass nicht nur Schüler und Schülerinnen vor Ort waren sondern dass alle Altersgruppen beteiligt waren. Eine Schätzung der Teilnehmerzahlen ist schwierig, es dürfte sich aber um mehrere hundert Personen gehandelt haben. Viele Plakate, teils witzig, teils drastisch, waren zu sehen. Hier einige Eindrücke vom Bahnhofsvorplatz: Fridays4Future Demo am 20. September 2019 am Bahnhofsvorplatz Traunstein Fridays4Future Demo am 20. September 2019 am Bahnhofsvorplatz Traunstein Fridays4Future Demo am 20. September 2019 am Bahnhofsvorplatz Traunstein Fridays4Future Demo am 20. September 2019, Bahnhofstraße Traunstein Der Demonstrationszug bewegte sich vom Bahnhofsvorplatz die Bahnhofstraße hinunte

Schulwegsicherheit in Traunstein im Winter

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Der Winter 2018 / 2019 hat sich bis jetzt als recht schneereich erwiesen. Zeit sich einmal anzusehen wie ernst man es mit der Winter - Schulwegsicherheit in der Schulstadt Traunstein nimmt. Ich habe mir hierzu zwei seit Jahrzehnten unverändert existierende Schulwege zu den Schulen Maria-Ward Realschule (Sparz) und zum Schulkomplex Reiffenstuel-Realschule / FOS / Berufsschule angesehen. SPARZ Der Fußweg für die Schüler die zu Fuß aus der Stadt in die Maria Ward Schule gehen führt von der Trauner Straße kommend über die grüne Fußgängerbrücke über die Traun und dann unter der Bundesstraße hindurch den Berg zum Schulgebäude hinauf. Besser gesagt er führe, denn am Beginn des Bergweges bietet sich den Schülern folgender Anblick: Bild vom 7.2.2019, Schulweg unterhalb Sparz: Hier wir nicht geräumt „Dieser Weg wird im Winter nicht geräumt und gestreut Begehen auf eigene Gefahr“ Die Schüler stehen jetzt vor der Entscheidung d

Schneefälle im Januar 2019 in Traunstein aus Fußgänger-Sicht

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Die starken Schneefälle Anfang bis Mitte Januar 2019 haben auch in Traunstein zu erheblichen Problemen geführt. Begonnen hatte das so genannte “Starkschneeereignis über Mitteleuropa” in Traunstein exakt am Freitag, den 4.1.2019 nachmittags. Die Schneefälle waren durch Wetterberichte bereits seit Tagen angekündigt, der Deutsche Wetterdienst hatte eine Unwetterwarnung ausgegeben. 11. Januar 2019 am Maxplatz in Traunstein. Die Standardlösung der Traunsteiner Stadtverwaltung: Schnee von der Straße einfach auf dem Fußweg abladen. Für Traunstein, das auf 600 Meter Meereshöhe im Nordstau der Alpen liegt stellen solche Wetterbedingungen nicht unbedingt absolute Ausnahmen dar, erinnert sei z.B. an den Winter 2006. Nach Einsetzen der Schneefälle konnte man dann auch beobachten dass die Straßenräumungsdienste gut vorbereitet waren, die Straßen wurden insgesamt gut vom Schnee geräumt. Schnee wurde bald auch mittels Radladern und groß

Polizei Bayern wird zu Auslandsgeheimdienst

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Das im Jahre 2018 trotz vieler Proteste eingeführte neue Bayerische Polizeiaufgabengesetz PAG wurde auch deshalb so stark kritisiert weil sich die Bayerische Polizei damit faktisch zu einer Geheimdienstbehörde umwandelt. Dass man dies bei der Bayerischen Polizei selbst auch so sieht konnte man kürzlich einer Stellenanzeige in einer von mir geschätzten I.T. Zeitschrift lesen: Stellenanzeige in der Zeitschrift c't vom Oktober 2018. Polizei Bayern - Weltweit ermitteln Dort suchte die Bayerische Polizei unter dem Slogan “Weltweit ermitteln - In Bayern leben” nach I.T. Spezialisten. Klar war nur noch nicht zu welchem der zahlreichen Geheimdienste man in Konkurrenz treten würde, dies ist jetzt aber geklärt, man macht nun auch dem BND ( Bundesnachrichtendienst - Zuständig für Auslandsaufklärung ) Konkurrenz.

Dieselskandal - Wie geht man in Traunstein damit um?

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Der Dieselskandal ist seit den Aufdeckungen der US-amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency spätestens seit dem Jahr 2015 auch in Deutschland bekannt geworden. Bekanntlich hatte man zunächst den deutschen Autohersteller VW illegaler Softwaremanipulationen überführt, dieser hat weltweit mindestens 11 Millionen Dieselfahrzeuge der mit der Motorreihe VW EA189 ausgerüsteten Betrugs-Diesel verkauft, davon allein in Deutschland zusammen mit den Tochter-Marken Audi, Skoda und Seat ca. 2,4 Millionen Stück. Mittlerweile sind auch noch andere deutsche Hersteller in den Skandal verwickelt, die Zahl der illegalen Dieselfahrzeuge dürfte sich also noch deutlich erhöhen. AUDI - 'Emissionsfreie Mobilität' - Foto vom 4. November 2018 Im lesenswerten und ständig aktualisierten Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal wird unter anderem darauf hingewiesen, dass aufgrund des Dieselskandals in Europa jährlich etwa 5000 Menschen vorzeiti

Kriegsmahnmal an der Traunsteiner Kirche St. Georg und Katharina

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Die Renovierung der im Traunsteiner Stadtpark stehenden Kirche “St. Georg und Katharina” wird in diesen Tagen abgeschlossen. Die Renovierung dauerte mehr als ein Jahr, das Dach wurde neu mit Holzschindeln gedeckt, vermutlich wurde auch der Dachstuhl erneuert, die Kirche wurde neu gestrichen und die zahlreichen in die Kirchenmauer eingelassenen Steintafeln wurden behutsam restauriert. Kirche St. Georg und Katharina im Stadtpark Traunstein neu restauriert Bauherren waren die “Kirchenstiftung St. Oswald Traunstein” und das “Erzbischöfliche Ordinariat München”. Mitbezahlen durfte - dem Reichskonkordat von 1933 sei Dank - auch der Staat in Form des Landkreises Traunstein und der Stadt Traunstein. Insgesamt sieht die Kirche wieder sehr gepflegt aus. Neues Kriegsmahnmal an der Kirche St. Georg und Katharina im Stadtpark Traunstein Im Zuge der Renovierung wurde an der Westseite der Kirche ein ne